Zum Hauptinhalt springen

Auszeichnungen und Preise für die Ahlener Seniorenarbeit

Preise und Auszeichnungen für unsere Arbeit zeigen uns, dass wir mit unseren Projekten und Aktivitäten richtig liegen und im Wettbewerb mit anderen bestehen können. Für die Ehrenamtlichen und das Team sind Gewinne eine Bestätigung für gute Arbeit und natürlich Grund zu gemeinsamer Freude.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die durch ihr Engagement, ihren Ideenreichtum und ihre Mitwirkung zu den zahlreichen und vielfältigen Erfolgen beitrugen!

Nominierung für den Nationalen Integrationspreis

Das Projekt "Alt für Jung-Patenschaften - Seniorenbüros unterstützen Geflüchtete" war 2018 nominiert für den Nationalen Integrationspreis. Die Leitstelle "Älter werden in Ahlen" hatte sich - neben anderen Seniorenbüros in Deutschland - engagiert in das Projekt eingebracht, das von der Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros (BaS) koordinierend durchgeführt wurde.

Der Vorsitzende der BaS Franz-Ludwig Blömker nahm im Berlin an der Verleihung des Preises durch die Bundeskanzlerin Angela Merkel teil.

Auch wenn wir nicht selbst einen Preis errungen, so war die Nominierung doch einen bemerkenswerte Anerkennung und Wertschätzung für die Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen, die in Ahlen mit Freude und großem Einsatz in den Patenschaften tätig sind.

Auszeichnung als "Quartier des Monats"

Das Projekt „Altengerechte Quartiersentwicklung Ahlen-Nord“ wird vom Landesbüro Altengerechte Quartiere (LaQ) im Juli als Quartier des Monats ausgezeichnet.

Das Projekt (Juni 2015 – Februar 2018), welches aus  dem Landesförderplan Alter und Pflege NRW – Förderangebot 2 – Entwicklung altengerechter Quartiere des ehemaligen MGEPA.NRW gefördert wird, ist der Leitstelle „Älter werden in Ahlen“ in unserem Fachbereich Jugend. Soziales und Integration angegliedert. Die vollständige Darstellung des Projektes kann auf der Homepage des LaQ unter hier eingesehen werden.  

Akademie Ehrenamt: Auszeichnung des Projektes Nachbarschaftshilfe "Aktiv im Süden"

Im Rahmen eines umfassenden Gesamtkonzepts wurden zwei ehrenamtliche Nachbarschaftshilfen aufgebaut und professionell begleitet. Die eine ist an eine stationäre Einrichtung angebunden und öffnet diese ins Quartier, die andere wurde in ein neu errichtetes Quartierszentrum integriert. Die Nachbarschaftshilfen organisieren Veranstaltungen, bieten Beratung zu Wohnen, Betreuung und Pflege und leisten alltagsnahe Unterstützung. Die wachsende Zahl älterer hilfe- und pflegebedürftiger Menschen mit Zuwanderungsgeschichte wurde über interkulturelle Lotsen, der Gewinnung als Ehrenamtliche und kultursensible Beratungsangebote in das Projekt eingebunden. Das Gesamtkonzept ist in der Kommune ressortübergreifend angelegt und strebt eine grundlegende Veränderung des Versorgungssystems an: Auf Quartiersebene werden gestaffelte Angebote für das Wohnen im Alter etabliert, die von barrierefreien Wohnungen über betreutes Wohnen bis zu ambulanter Pflege und hauswirtschaftlichen Hilfen reichen. Weitere Info

PSD-Bank: Preis für das Reparatur Café mit Unterstützung durch AsylbewerberInnen

Reparatur-Cafés sind Veranstaltungen, bei denen defekte Alltagsgegenstände in netter Atmosphäre gemeinschaftlich repariert werden. Das Ziel dieser nicht-kommerziellen Veranstaltungen ist, die Nutzungsdauer von Haushaltsgeräten, Möbel, Kleidung usw. zu verlängern und dadurch Müll zu vermeiden und eine nachhaltige Lebensweise in der Praxis zu erproben. Das Ahlener Projekt will zudem über die Einbindung handwerklicher Fähigkeiten der aktuell ca. 350 AsylbewerberInnen einen Beitrag leisten zur Integration dieser Menschen und damit zur sozial-ökologischen Gestaltung einer modernen Stadtgesellschaft.

ESF-Gesicht 2014

Als das „ESF-Gesicht 2014“ ist die städtische Beschäftigte Birgit Burian ausgezeichnet worden. In Berlin überreichte ihr die Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Andrea Nahles, den Preis als Gewinnerin eines Online-Wettbewerbs. Prämiert wurden fünf Projekte, in denen Frauen und Männer an Maßnahmen des Europäischen Sozialfonds (ESF) teilgenommen und so ihren (Wieder-)Einstieg ins Berufsleben geschafft haben.
Ein Online-Voting kürte die zehn Nominierten, aus denen dann eine Fachjury die fünf Preisträgerinnen und Preisträger auswählte. Die querschnittgelähmte Birgit Burian fand über den ESF den Weg zurück in den Arbeitsmarkt. Nach einer schweren Operation und längerer Reha-Phase war sie zunächst arbeitslos.
Dann aber sei sie vor fünf Jahren auf das Projekt „Bürgerarbeit“ gestoßen, wie sich Ulla Woltering, Leiterin des Fachbereichs für Jugend und Soziales bei der Stadt Ahlen, erinnert. Seinerzeit stand Woltering noch an der Spitze der kommunalen Leitstelle „Älter werden in Ahlen“. Im Projekt „LernNet“ brachte die gelernte Speditionskauffrau Burian älteren Menschen die Arbeit mit Computern näher. „Birgit kam im Umgang mit unseren Seniorinnen und Senioren ihre fröhliche und kontaktfreudige Art und Weise sehr zur Hilfe“, weiß Woltering aus eigenem Erleben. Auf „Mittrops Spieker“, dem Treff für ältere Menschen im Ahlener Süden, habe sie schnell zum festen Team gehört.
Mehr persönliche Geschichten von Menschen, die eine ESF-Förderung erhalten haben, sind abrufbar unter www.esf-meine-geschichte.de. Ein Video-Clip, der Birgit Burian an ihrem Arbeitsplatz und in ihrer Freizeit zeigt, ist ebenfalls auf den Seiten des ESF unter www.esf-meine-geschichte.de/filme zu sehen.

Auszeichnung durch Akademie Ehrenamt e.V. - "Freiwillige gewinnen & halten"

Insgesamt mit 5000 Euro wurde der 6. Engagementpreis , der seit 2004 in zweijährigem Abstand verliehen wird, dotiert. Dieses Mal stand das Motto "Engagiert für Vielfalt" im Mittelpunkt. Den ersten Preis teilen sich die Gruppen „Zib – Zusammenarbeit ist besser“ aus Telgte und der Deutsch-Ausländische Freundeskreis Drensteinfurt. Der zweite Preis wurde an die Internationale Frauengruppe aus Warendorf verliehen, der dritte Preis ging an zwei Gruppen aus Ahlen : die Pony-Station Toni Hämmerle(Ahlen) und das interkulturelle Projekt „Aktif im Alter“. 27 Vereine und Gruppen hatten sich beworben, in denen sich Menschen aus dem gesamten Kreis in verschiedenen Bereichen engagieren. 

In dem Projekt "aktif im Alter" ("aktif" ist die türkische Schreibweise) engagieren sich Seniorinnen deutscher und türkischer Herkunft mit- und füreinander. Das Projekt wurde gefördert vom Generali Zukunftsfonds.

Auszeichnung für das interkulturelle Projekt "Aktif im Alter"

Auszeichnung des interkulturellen Seniorenprojektes "Aktif im Alter" durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW durch den Herrn Staatssekretär Bernd Neuendorf im Rahmen eines Empfangs in Düsseldorf. Aktif im Alter ist eines von 12 Projekten, die unter dem Titel »Engagement des Monats« von dem Ministerium auf dem Portal www.engagiert-in-nrw.de im Jahr 2012 präsentiert werden.

2011

Die Ahlener erhalten Sonderpreis des deutschen olympischen Sportbundes

Ein Team aus Ahlener Ehren- und Hauptamtlichen hat jetzt in Berlin den Sonderpreis des DOSB im Wettbewerb "Bewegungsnetzwerke 50Plus" aus den Händen von Staatssekretär Hermann Kues erhalten. Am 23. November war es soweit und die Leitstelle Älter werden in Ahlen erhielt den Sonderpreis des deutschen olympischen Sportbundes im Wettbewerb Bewegungsnetzwerke 50Plus. Die Ahlener Gruppe aus Ehren- und Hauptamtlichen war bereits am Dienstag angereist, um sich den Reichstag und die Stadt anzusehen. Am Mittwoch besuchten die Ahlener dann die Fachtagung des DOSB, in deren Rahmen drei Preise für Sportvereine und der Sonderpreis für eine Einrichtung, die nicht aus dem Sport kommt, vergeben wurde.
Frau Prof. Lehr, Vorsitzende der BAGSO und ehemalige Bundesfamilienministerin, lobte das außergewöhnliche Engagement im lebendigen SINN-Netzwerk, das sich immer wieder um neue Partner und Themen erweitert. So hat mit dem Netzwerk Seniorensport und dem Projekt „aktiv vor Ort – lokale Seniorennetzwerke in NRW“ vor einigen Jahren das Thema Sport, Bewegung und Fitness einen festen Platz in der offenen Seniorenarbeit gefunden. 
Seit 2011 ist auch die interkulturelle Öffnung des Seniorensportes ein neuer wichtiger Schwerpunkt, der vor allem im Projekt Aktif im Alter, gemeinsam mit dem Jugendzentrum Ost und dem Kreissportbund mit sehr viel Einsatz umgesetzt wird.
Mit dem Preis wurde das Engagement der Ahlener und Ahlenerinnen, die sich im SINN-Netzwerk für Seniorensport und die interkulturelle Öffnung einsetzen, als vorbildlich gelobt. Auch Dr. Hermann Kues, parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesfamilienministerin und Walter Schneeloch, Vizepräsident des DOSB gratulierten und überreichten den vom Generali-Zukunftsfonds gestifteten Preis. 

Auszeichnung Wettbewerb JuK & Gender Med. NRW - Prämiertes Projektvorhaben zur  besseren Versorgung von älteren Menschen mit mehreren lebensbedrohlichen Krankheiten. Mit diesem Preis verknüpft war die Förderung eines dreijähriges Modellprojekt  zu Erforschung eines Medical Therapie Managements in Verknüpfung mit einer aufsuchenden Pflege- und Wohnberatung.

1. Preis in Höhe von 500,00 Euro vom Internetportal www.erfahrungsschatz.net zum Thema "Was ich an meiner Stadt besonders mag" 

2010

2010 gewinnen die sozialen Projekte in Ahlen den 1. Preis des Naturwatt-Generationen-Wettbewerbs im Internet für generationenübergreifende Ehrenamtsprojekte zur Sprachvermittlung an Kinder mit Zuwanderungsgeschichte.
Wie ein Krimi verlief der Online-Wettbewerb - Ahlen lieferte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit einem sozialen Projekt in Mainz. Jeder Klick zählte - das SINN-Netzwerk macht dafür mobil.
Zum guten Schluss errangen die SeniorInnen die Photovoltaikanlage im Wert von 10.000 €, die nun auf dem Dach des Kindergartens Beumers Wiese montiert ist.
Es hat allen viel Spaß gemacht und "das Projekt hat es verdient" - das ist das Fazit dieses spannenden Wettberwerbs!

2009

2009 gewinnt Ahlen beim 3. PSD Bürgerpreis 2009 in der Kategorie "Jung und Alt - Gemeinsam Zukunft gestalten"  den 1. Preis für das intergenerative Theaterprojekt „Diesseits und jenseits der Bahn“, das 13.000 Euro für die Umsetzung der Projektidee in Ahlen erhält. 

...an the winner ist ..., strahlende Gesichter und Jubel waren bei der Feierstunde im Gesschäftshaus der PSD Bank Westfalen-Lippe eG am Hafenplatz in Münster zu sehen und zu hören, als der Chefredakteur der Westfälischen Nachrichten Dr. Norbert Tiemann zusammen mit dem Vorstandsvorsitzenden der PSD Bank Reinhard Schlottbom den Gewinner des Bürgerpreises bekannt gab: Der Verein Alter und Soziales e.V. in Ahlen.

Vier Senioren aus der SINN-Theatergruppe, drei Schülerinnen der Städt. Realschule und der Konrektor der Städt. Realschule Bernd Schäpers hatten sich gemeinsam mit der Theaterpädagogin Kati Peterleweling und der Projektleiterin Ramona Przybylsky auf den Weg "ins Ungewisse" gemacht - denn bis zum Ende der Veranstaltung war nicht klar, welches der 13 nominierten Projekte aus Westfalen Lippe der Gewinner wird. Umso größer war die Freude bei der Ahlener Gruppe, als klar war , dass ihre Idee gefördert wird.

Ab Januar 2010 kann jetzt die Projektidee "Diesseits und jenseits der Bahnlinie" verwirklicht werden. Alt und Jung werden gemeinsam Ahlener Stadtgeschichte aufarbeiten und auf die Bühne bringen. Die Geschichten zur "Ahlener Bahnlinie" werden in Begegnungsstätten, Erzählcafés und Seniorenheimen recherchiert und dann zum Drehbuch für die jugendlichen SchauspielerInnen aus zwei weiterführenden Ahlener Schulen und die SchauspielerInnen der SINN-Senioren Theatergruppe. Premiere feiert das Stück im März 2011.

2008

„SINN-Netzwerk“ beim Ideenwettbewerb der NRW.Bank ausgezeichnet

Die Stadt Ahlen war 2008 eine der 16 Preisträgerinnen des Ideenwettbewerbs der NRW.Bank. Das SINN-Netzwerk (Senioren in neuen Netzwerken)  und insbesondere die 28 ehrenamtlichen Senioren wurden in Düsseldorf von NRW-Innenminister Dr. Ingo Wolf und dem Vorstandsvorsitzenden der NRW.Bank Dr. Ulrich Schröder ausgezeichnet.

Bei dem Wettbewerb nahmen 80 Kreise, Städte und Gemeinden mit 130 Projekten teil. Gesucht waren Projekte, die die Lebensqualität und den Wohlstand in den Kommunen sichern und gestalten. Mit der Auszeichnung, so Bürgermeister Benedikt Ruhmöller, werde wieder einmal bewiesen, „dass Ahlen über eine außerordentlich aktive und innovative Seniorenarbeit verfügt.“

Die SINN-Initiative, in der mittlerweile 63 KooperationspartnerInnen zusammen arbeiten, wurde in der Kategorie „Profil zeigen“ prämiert. Als Preis erwartete die Gewinner des Ideenwettbewerbs ein „Ideen-Mining-Workshop“ der Uni Münster.

2006

NRW: Neues Lernen - Moderne Seniorenarbeit

2006 gewinnt das Redaktionsteam der www.senioren-ahlen.de den ersten Preis beim Wettbewerb „NRW: Neues Lernen - Moderne Seniorenarbeit: Vermittelt und vernetzt mit Neuen Medien“ des Ministeriums für Generationen, Frauen, Familie und Integration des Landes NRW; Düsseldorf.

"Die Landesinitiative NRW: NEUES LERNEN hat in den Jahren 2003 bis 2006 Projekte ausgezeichnet, die sich besonders kreativ mit den vielfältigen Möglichkeiten der Medienarbeit auseinandergesetzt haben. 
NRW: NEUES LERNEN war der Zusammenschluss verschiedener Wettbewerbe zum Thema "Neue Medien in Bildung und Kultur" in NRW. Darunter waren Wettbewerbe mit Tradition, wie die NETD@YS NRW, "Lernen online" des Vereins "Lernen in der Informationsgesellschaft" (LIG) oder der Crossover Media-Sonderpreis der Landesanstalt für Medien in NRW (LfM), aber auch damals neue Angebote. Erstmalig richtete sich eine Plattform mit ihren verschiedenen Wettbewerben nun an Schulen genauso wie an andere Lernzusammenschlüsse, z. B. aus Kindergärten, Bibliotheken, Volkshochschulen oder Senioreneinrichtungen. Für alle Teilnehmer war dies eine gute Gelegenheit, sich einen Überblick über den aktuellen Stand der Anwendung Neuer Medien zu verschaffen oder selbst dazu beizutragen." 
..." Zu gewinnen gab es bei allen Wettbewerben eine Reihe von Geld- und Sachpreisen, die von vielen verschiedenen Partnern gestiftet wurden. Die Gewinner aller Wettbewerbe wurden jeweils im Dezember auf einer großen Abschlussveranstaltung prämiert. 
NRW: NEUES LERNEN wurde Ende 2006 abgeschlossen. Das Folgeprojekt  "NRW denkt nachhaltig)" widmet sich seitdem der Bildung für nachhaltige Entwicklung." Zitat von der www.nrw-neueslernen.de (21.03.2011)

2005

Auszeichnung als Best-Practise-Projekt für E-Goverment auf der Cebit

2005 präsentiert sich die www.senioren-ahlen.de im Rahmen des E-Gouvernement-Wettbewerbs von BearingPoint und Cisco Systems als best-practise-projekt auf der Cebit in Hannover mit einer Präsentation auf dem Stand der Veranstalter.

Robert-Jungk-Zukunftspreis
Das SINN-Netzwerk wurde als Zukunftsprojekt des Robert-Jungk-Preises 2005 ausgezeichnet. Das SINN-Netzwerk Ahlen hat über 200 Projekte aus NRW hinter sich gelassen und hat den 6. Platz beim Robert-Jungk-Preis belegt. Mit dem Robert Jungk Preis 2005 werden soziale und kulturelle Einrichtungen, Projekte und Initiativen ausgezeichnet, die sich in den Bereichen Senioren – Interkultur – Soziale Netze engagieren und deren praktizierte Konzepte und Ideen nachahmenswerte Wege aufzeigen, den demographischen Wandel zu gestalten. Der Robert-Jungk-Preis 2005 wurde gemeinsam vom Städte-Netzwerk NRW, dem Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes NRW, dem Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes NRW und der Robert Jungk Stiftung in Salzburg vergeben.
Nachdem das SINN-Netzwerk bereits zum Zukunftsprojekt gewählt wurde und es in der Broschüre „Ausgezeichnet – Zukunftsprojekte in NRW“ des Robert-Jungk-Preises erschien, hat es sich nun zum Thema „Den demographischen Wandel gestalten – Chancen für Gesellschaft und Ökonomie“ auf den vorderen Rängen platziert.  Der Minister für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes NRW, Herrn Armin Laschet hat die Auszeichnung persönlich an die Delegation des Netzwerkes in Düsseldorf überreicht.
Stellvertretend für das gesamte SINN-Netzwerk wurden drei Projekte in der Bewerbung beschrieben: die SINN-aktiv Gruppen, das LernNet (Senioreninternetcafés) und die Ehrenamtsarbeit der Freiwilligenagentur.
Die Auszeichnung "Zukunftsprojekt" und der 6. Platz in der Gesamtwertung sind ein großes Lob für die gemeinsame Arbeit und zeigt deutlich, dass die Seniorenarbeit in Ahlen auf dem richtigen Weg ist.
Bürgerschaftliches Engagement, Selbstorganisation und ein kreativer Gestaltungswille sind die Kennzeichen der Senirorenarbeit in Ahlen, die bei aller Anerkennung für die bisherige Arbeit auch in der Zukunft große Herausforderungen meistern muß. Dass dieses am besten gemeinsam geht ist eine Erkenntnis, die in dem sozialen Netzwerk SINN die zentrale Botschaft ist.
Angemeldet haben das SINN-Netzwerk zu dem Wettbewerb die Stadt Ahlen und der Verein Alter und Soziales e.V. die mit der Leitstelle Älter werden in Ahlen und dem Modellprojekt «Informationsbüro für alle ab 50» die vielen Angebote, Initiativen und Projekte in der Seniorenarbeit unterstützen. Durch ihre Arbeit leisten die Seniorinnen und Senioren einen aktiven Beitrag zur Lebensqualität in unserer Stadt und letztlich auch zum Stadtmarketing, den Ahlen erwirbt sich mit dem SINN-Netzwerk und dieser Auszeichnung einmal mehr den Ruf einer aktiven und attraktiven, lebendigen Stadt, in der die Bürgerinnen und Bürger selbst am Gemeinwohl engagiert mitwirken.
Die Preisverleihung fand am 21. Oktober 2005 im Tanzhaus in Düsseldorf statt. Die Vertreter der 3 o.g. Projekte sowie des Vereins Alter und Soziales e.V. haben den Preis am 21.10.05 entgegen genommen.

2004

NRW: Neues Lernen - Neue Angebotsformen in der Senioren-Internetarbeit

2004 gewinnt der Freiwilligen-Informations-Treff - FIT den ersten Preis beim Wettbewerb „NRW: Neues Lernen - Neue Angebotsformen in der Senioren-Internetarbeit“ des Ministeriums für Gesundheit, Soziales, Frauen und Familie des Landes NRW, Düsseldorf.

Die Landesinitiative NRW: NEUES LERNEN hat in den Jahren 2003 bis 2006 Projekte ausgezeichnet, die sich besonders kreativ mit den vielfältigen Möglichkeiten der Medienarbeit auseinandergesetzt haben.
NRW: NEUES LERNEN war der Zusammenschluss verschiedener Wettbewerbe zum Thema "Neue Medien in Bildung und Kultur" in NRW. Darunter waren Wettbewerbe mit Tradition, wie die NETD@YS NRW, "Lernen online" des Vereins "Lernen in der Informationsgesellschaft" (LIG) oder der Crossover Media-Sonderpreis der Landesanstalt für Medien in NRW (LfM), aber auch damals neue Angebote. Erstmalig richtete sich eine Plattform mit ihren verschiedenen Wettbewerben nun an Schulen genauso wie an andere Lernzusammenschlüsse, z. B. aus Kindergärten, Bibliotheken, Volkshochschulen oder Senioreneinrichtungen.
Für alle Teilnehmer war dies eine gute Gelegenheit, sich einen Überblick über den aktuellen Stand der Anwendung Neuer Medien zu verschaffen oder selbst dazu beizutragen." 
Zu gewinnen gab es bei allen Wettbewerben eine Reihe von Geld- und Sachpreisen, die von vielen verschiedenen Partnern gestiftet wurden. Die Gewinner aller Wettbewerbe wurden jeweils im Dezember auf einer großen Abschlussveranstaltung prämiert.
NRW: NEUES LERNEN wurde Ende 2006 abgeschlossen. Das Folgeprojekt  "NRW denkt nachhaltig)" widmet sich seitdem der Bildung für nachhaltige Entwicklung." Zitat von der www.nrw-neueslernen.de (21.03.2011)

2003

Initiative des Monats des BMFSFJ

2003 wird das LernNet vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Berlin zur „Initiative des Monats“ gewählt.

Robert-Jungk-Zukunftspreis

2003 werden das LernNet und die Freiwilligenagentur Ahlen beim „Robert-Jungk-Zukunftspreis“ vom Städtenetzwerk NRW und dem Ministerium für Gesundheit, Soziales, Frauen und Familie des Landes NRW in Düsseldorf als Zukunftsprojekte ausgezeichnet.

2002

2002 gewinnt das LernNet ein Beratungsstipendium im Rahmen des Wettbewerbes „startsozial“, einem Projekt der deutschen Wirtschaft.

Diesen bundesweit ausgeschriebenen Wettbewerb gewann das Projekt LernNet neben 100 anderen Projekten unter 500 Projekten aus ganz Deutschland, die sich beworben hatten.

Den Preis gewann das LernNet in Form eines Beratungsstipendiums, welches 3 Monate umfaßte. Dabei wurde die Arbeit im LernNet von zwei Beratern begleitet, dokumentiert und strukturiert. Die Berater halfen den im LernNet tätigen Ehrenamtliche, ihre Arbeit noch effizienter und kreativer zu gestalten.

2001

2001 erhielt die Stadt Ahlen den Preis „Engagement unterstützende Infrastruktur in Kommunen“ vom Bundesministerium für Familie,Senioren, Frauen und Jugend in Mainz.

Mit einem voll besetzten Bus reisten die Seniorinnen und Senioren aus Ahlen nach Mainz, um ihren Preis in Empfang zu nehmen. Dort fand der Tag der Deutschen Einheit am Ufer des Rhein statt. Die Bundesländer hatten Zelte aufgebaut und boten landestypische Besonderheiten an.

In Zelt des Bürgerschaftlichen Engagements nahmen die Ahlener aus den Händen der Bundesfamilienministerium Frau Bergmann ihren Preis entgegen.

Gleichzeitig freuten sich die Sozialplanerin der Stadt Ursula Woltering und der Leiter der KAA-Pflege- und Wohnberatung Dr. Hugo Mennemann mit dem Staatssekretär des Bundesgesundheitsministeriums Dr. Klaus Theodor Schröder über die Zukunft der Pflege diskutieren zu dürfen. Das Podiumsgespräch fand in Zelt der Bundesregierung statt.

Das Preisgeld von 5.000 DM wurde für die sozialen, ehrenamtlichen Projekte in der Stadt Ahlen verwendet.